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Mikrobensammlung von Anton bis Xenia

1991 - 2001

Digitalprint

50-teilig

Zwei digital bearbeitete Zeichnungen von 1993 mit den Titeln “Virentheorie und “Ursprung der Krankheit durch die drei Grundfarbenď bilden die Schlüsselwerke für die aktuelleren Arbeiten in der Ausstellung “Pseudoviren“ in der Galerie Nord (Berlin/2002). Anfang der 90er Jahre begann Eicher mit der Bildersammlung von Viren und Bakterien, aber nicht mit den Augen und Zielen des Naturwissenschaftlers, sondern mit denen des Künstlers und Fragenden.

Durch einen Künstlerfreund erhielt er auch eine Sammlung von Originalnegativen ("Alle Arbeiten der zoologischen Abteilung 1946 bis 1956", 25 Filmrollen, Ort der Entstehung nicht bekannt).

All diese Teile der „Mikrobensammlung“ flossen in die Bildinstallation „Von Anton bis Xenia“ mit ein. Da Wissenschaftler dazu neigen, die Objekte ihrer Forschung, seien sie auch noch so bedrohlich, zu vermenschlichen und mit Vornamen zu benennen, hat Fritz Eicher diesen Akt in seiner Arbeit nachvollzogen. Versöhnlich schwebt der Virus vor einer ornamentalen Fläche mit individueller Namensbezeichnung ...