1951
geboren in Ludwigshafen/Rhein
1973 - 1979
Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf,
Professoren Schwegler, Kamp, Sackenheim, Ernennung zum Meisterschüler
1977
Stipendium der Akademie im Bereich Bildhauerei und elektronische Medien
1979 - 1980
Philosophikum und Studienabschluss in Kunst und Kunstwissenschaft
1974 - 1981
Atelier der Stadt Düsseldorf
1981 - 1989
Paarausstellungen Eicher & Eicher
1989
Reisestipendien des Kultusministeriums Rheinland-Pfalz nach New York und Kanada
2000
Gründung von Artist.Network
2000 – 2010
Projektförderungen Stiftung für Kultur, Kultursommer RLP, Japanisches Konsulat/Berlin
Eine Auswahl der Ausstellungen (Einzelausstellungen mit Katalog):
1987
Forst, Fernsehproduktion der Performance Rheingold
Speyer, Galerie Eins: Bilder und Plastiken
München, Galerie Maeder: Bilder und Rauminstallation
1988
Landau, Kunstverein: Alltags-Mythen
Neustadt, Kunstverein: Baum-Performance
Karlsruhe, Badischer Kunstverein: Hirschmann und Vogelfrau
Bayreuth, Galerie Steingraeber: Rheingold (Plastiken und Installation)
Kaiserslautern, Pfalzgalerie: Normale Dunkelheit am späten Vormittag
Bad Dürkheim, Kunstverein: Bilder und Objekte
1989
New York, Arbeitsaufenthalt
Ludwigshafen, Hackmuseum: Normale Dunkelheit ....
1990
Neustadt, Fabrik: Transparenz und Unbegreiflichkeit
1991
Kaiserslautern, Pfalzgalerie: Taste doesn´t stand still (Installation), (K)
1993
Frankfurt, Galerie Heubel: Sonderausstellung, ART/Frankfurt
Heidelberg, SAS: Zeichnungen und Malerei
1995
Augsburg, Galerie Metzger: Auch was wir nicht wissen ...
1996
Landau, Kunstverein: Anima und Animus (Rauminstallation)
1997
Mannheim, Werkstattgalerie des BBK: Zeichen und Wunder
Erste Ausstellung mit Zeichnungen (Aphorismen) des Künstlers (K)
1999
Brühl/ Bonn, Bundesfinanzakademie: Vasen-Körper
Berlin, Pfaff-Institut: Resonanzfiguren
2000
Lingen, Kunsthalle: Genji Monogatari (K). Der Künstler verarbeitete 54 Arbeiten von eingeladenen Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt, die in seine abstrakte Kapitelzeichenserie eingefügt wurden.
In Zusammenarbeit mit einem griechischen Sponsor wurde die Arbeit auch als digitale Netzkunst aufgearbeitet. Die soziale und kommunikative Wirkung dieser Arbeit ermöglichte dem Künstler die Gründung von artist.network.
2001
Kempten, Städtepartnerschaft Bad Dürkheim: Aphorismen (Zeichnungen auf Japanpapier bis in Wandgröße geben einen Einblick in das umfangreiche zeichnerische Werk. Der Katalog widmete sich ausschließlich diesen Arbeiten, die seit 1973 entstanden sind.
Neustadt, Kunstverein: Zen Zapping – Ausstellung, die sich mit der rasterartigen Zerlegung von Fotographie und abstrakter Malerei des Künstlers befasste (K).
Thallichtenberg/POLLICHIA-Museum: Nomadenmuseum (K). Ein Museum wird mit einer Riesenmikrobe aus Filz mit Tentakel und einem Eingang bestückt. Innerhalb dieses jurtenähnlichen Gebildes wurde die digitale Bildserie „Pseudomikroben“ in Aluminiumkoffern mit pulsierendem Licht gezeigt.
Speyer, Kunstverein: Genji Monogatari. Die Ausstellung bot eine Werksübersicht der Arbeiten, deren Mittelpunkt die 108 Bildtafeln umfassenden Verarbeitung des ältesten Romans der Weltliteratur darstellte. Zur Eröffnung lud der Künstler die Butoh-Tänzerin Yumiko Yoshioka (Japan) ein. Zur Ausstellung erschien ein Katalog mit Texten in Deutsch, Englisch und Japanisch.
Worms, Museum Heylshof: Ekstase und Gelassenheit. Das Museum präsentiert abstrakte Arbeiten und Filmstills von Fritz Eicher im Dialog mit antiker japanischer Kunst.
2002
Mainz, Abgeordnetenhaus: Der geteilte Blick (K)
Bad Dürkheim, Kloster Limburg, Leuchtobjekt: VasenKörper (K)
Mainz, Abgeordnetenhaus: Wer gut hört, versteht viel (Leuchtkästen), (K)
2003
Mainz, Staatstheater Mainz: Ekstase und Gelassenheit - Aufarbeitung der fotografischen und gefilmten Aufnahmen der japanischen Tänzerin Yumiko Yoshioka.
Hambach/Hambacher Schloss: Ekstase und Gelassenheit. Malerei zum Thema Ornament und Abstraktion
2004
Ludwigshafen/ Kunst am Turm: Ghirigoro I
Speyer/ Altpörtel: Ghirigoro II
Die Ausstellungen zeigen form- und kulturgeschichtliche Zusammenhänge zwischen abstrakter Malerei und Ornamentgeschichte auf. Parallel dazu wurde eine Kunstverleih-Aktion durchgeführt.
2005
Landau, Karl und Edith Fix-Haus/Alter Schlachthof/Städtische Bibliothek: Veranstaltungsreihe "Wissenschaft am Ende der Kunst". Einzelausstellung „Neue Denkmuster - neue Bildwelten“ zeigte aktuelle Bilder zum Ornament.
Bildvortrag des Künstlers über Nanotechnologie und Ornament, sowie eine künstlerischen Einführung in das Werk. Die Abstraktion und die Rolle des Ornaments in Bezug zu den sich immer mehr verflüchtenden Gegenständen der Nanowelt wird dabei zum Leitmotiv der neuen Arbeiten.
Austausch mit Dr. Chee Chin Liew / Tsukuba-Universität /Japan
München/ Lothringer 13: Vortrag und Kunstpräsentation zum Thema Wissenschaft und Kunst (Mikrobenkoffer und Pseudoviren).
2006
Hángzhōu/Zhejiang/China: Unter dem Titel „Ornament und Wissenschaft“ wird in der Kunstgalerie der High School No. 7 in Hángzhōu eine Ausstellung von Fritz Eicher eröffnet. Mit einer Vorlesung und Führung in seiner Ausstellung stellte der Künstler den Studenten der dortigen Kunstschule seine Arbeiten vor.
2007
Netzrebellen per Anhalter durchs Pluriversum – das Internet als revolutionärer Möglichkeitsraum.
Die von dem Künstler und Kunstwissenschaftler Fritz Eicher organisierte Ausstellung „Netzrebellen per Anhalter durchs Pluriversum“ versucht die Revolution menschlicher Kommunikation im Internet samt seiner Folgen zu ergründen.
Internetfilme geben Einblicke in internationale Subkultur und zeigen subversive Manipulationsmöglichkeiten in der kommerziellen und politischen Propaganda.
Der Aktionsraum in Bad Dürkheim wird erneut zum „Nomadenmuseum“. Ein Katalog begleitet die Ausstellung.
2008
Projekt „global arbeiten“ in verschiedenen Städten und ländlichen Standorten (Berlin, Krefeld, Mainz, Frankenthal, Grünstadt, Ludwigshafen, Bad Dürkheim)
Ningbo, Provinz Zhèjiāng)/China: Aufstellung von Bienenhäusern in der Landschaft.
Ausstellung im POLLICHIA-Museum, Eröffnung mit verschiedenen Künstlern und Wissenschaftlern, die mit den Themen Arbeit, Ökologie, Architektur und Globalisierung Schlüsselbegriffe der aktuellen politischen, sozialen und ökologischen Diskussionen in eine neue Perspektive stellten. Das ganztägige Symposium umfasste Vorträge zu dem Thema Wildbienenökologie und Biodiversität, Ornament und Architektur in der Gegenwart. Der Insektenkundler Dr. Heiko Bellmann (Ulm) hielt den Hauptvortrag bei der Veranstaltung, die von der naturwissenschaftlichen Vereinigung POLLICHIA und Fritz Eicher organisiert wurde.
Zu den Ausstellungen erschien ein Katalog.
2009
„Blooming Islands“, Plastiken, Videofilm („GRASextase“), Landschaftsgestaltung im Haus der Nachhaltigkeit/Trippstadt präsentiert.
Ein Parallelprojekt wurde in England in Highgrove House/Cloucestershire im Garten von Prince of Wales realisiert.
2010
Dortmund (DASA), Attendorn (Südsauerlandmuseum): PflegeKunst mit Künstlergespräch (KA).
Baden-Baden, „Egal wie, das Leben muss weitergehen“ (Galerie Nexus)
2011
Berlin, Galerie Caspers, Ekstase und Gelassenheit
2012
Berlin, Galerie Caspers, "Das verärgerte Eichhörnchen"
Karlsruhe, ART (Präsentation des Wilhelm-Hack-Museums) mit Exponat Zeit.arbeit
Ludwigshafen, Wilhelm-Hack-Museum: Zeit.arbeit (Beitrag zu dem Projekt HackgARTen)
Ludwigshafen, Lange Nacht der Museen: Wandprojektion am WHM (Bienenfrau)
Berlin, Galerie Casper: Winterausstellung
2013
Ludwigshafen, Wilhelm-Hack-Museum: Vorarbeiten zu dem Projekt „Anthropozän“
Frankenthal, Kunstverein, Anweisungen zur Kommunikation mit Bienen
Berlin, Galerie Casper, Grande Fantaisie Zoologique
2014
Ludwigshafen, Hackmuseum: Vertikale Gärten (Vortrag im Februar),
Biodiversität und Kunst (Vortrag im März)
Speyer, Galerie Nisters, Im Licht der Farbe (GA)
Viernheim, Kunstverein Viernheim (GA PflegeKunst)
2015
Speyer, Galerie Nisters, Neuplatziert (GA)
Bad Dürkheim, Beginn des Projektes „Mykorrhiza“
Speyer, Galerie Nisters, Mustergültig (Natur – Ornament – Abstraktion)
Ludwigshafen, Ernst-Bloch-Zentrum, Helden der Stadt ( Eine Ausstellung in Kooperation mit dem
Wilhelm-Hack-Museum)